Als ich eine Hamburger Deern wurde, wohnten die beiden Frauen gemeinsam in einer schönen Erdgeschoss-Wohnung mit Garten in Hamburg-Langenhorn. Nachdem sie mich in der Niederlausitz abgeholt hatten, war für die beiden klar, dass sie "Frauchen" sind oder auch "Maren" und "Bärbel" aber nie, wirklich NIE! "Mama".
Inzwischen hat jede ihre eigene Wohnung und so bin ich zum "Wanderpokal", Entschuldigung "Wanderhund" geworden.
Auf dieser Homepage ist von meinen Menschen sehr wenig zu lesen und noch weniger zu sehen, ist ja schließlich auch meine Seite, wuff. Das eine Frauchen ist im März 2013 nach Rothenburgsort umgezogen. Sie fotografiert gern und "spielt" auch gern am Compi, aus diesem Hobby ist meine Seite entstanden.
Manchmal ist sie etwas langsam, so dass nicht immer gleich alles ganz aktuell hier auf den Seiten erscheint, aber dann bekommt sie mal wieder einen Kick und arbeitet weiter an der Homepage.
Mein anderer Mensch ("Barmbek-Frauchen") ist sehr kamerascheu, darum gibt es hier keine Fotos mit ihr, auch auf keiner anderen Seite. Ich erzähle Euch einfach ein wenig über sie:
Sie ist ein ganz besonderer Mensch. Es gibt Leute, die sie als "Tierflüsterin" bezeichnen würden, keine Ahnung, ob das stimmt. Was aber stimmt ist, dass sie wirklich "ein Händchen" (eigentlich ein Herz) für Pflanzen und Tiere hat - auch für Menschen, ja, aber schließlich geht es hier ja um sie und mich, wuff... also, was sollte Frauchen jetzt schreiben?
Sie macht ganz viel "aus dem Bauch" und damit absolut richtig und nur weil ich sie als zweites (oder erstes, geht hier nicht um Wertung oder Rangfolge!) Frauchen hatte und habe, bin ich so fit geworden, wie ich bin. Weil - das muss ja auch mal gesagt werden, das andere Frauchen - also Bärbel - hat von Tieren nicht wirklich sooo viel Ahnung, von Hunden so gut wie gar keine gehabt, als sie mich abgeholt hatten und sie hatte - gerade am Anfang - immer ganz viel Angst um mich und davor, was falsch zu machen. Stellt Euch mal vor, was das gegeben hätte, wenn sie mich allein "groß gemacht" hätte: Ich wäre gar nicht wirklich groß geworden, sondern sehr wahrscheinlich ein ängstliches, ständig kläffendes, nervendes Fellbündel geworden.
Tja, und dank Maren ist das halt ganz anders: Sie hat mir von Anfang an viel mehr zugetraut, sich auch mehr mit mir getraut - bei ihr durfte ich schon sehr schnell ohne Bindfaden (Entschuldigung, es heißt ja "Leine") laufen und mir alle vierbeinigen Kumpel anschauen, egal wie groß. Sie hat immer aufgepasst, falls es mal gefährlich für mich würde (schließlich kann ein freundschaftlicher Schulterklapps von einem sogenannten "normal-großen" Hund mir schon im schlimmsten Fall eine Innerei zerquetschen), aber sie hatte keine Angst vor den großen Hunden und auch nicht um mich. Und so bin ich zu einer selbstbewussten Hündin geworden, die sich ihre Kumpel aussucht und nicht gleich in Panik gerät, nur weil da mal ein etwas größerer Vierbeiner an mir schnüffelt.
Sie ist nicht ganz so kuschel-süchtig wie ich und Bärbel, aber dafür kann ich super mit ihr toben; selbst wenn Maren sich und ihre Knie eigentlich schonen sollte, krabbelt sie mit mir auf dem Fußboden und spielt mit mir, bis der Arzt kommt, einfach klasse!
Ich bin sehr froh darüber, dass ich zum Wanderhund geworden bin und ich so beide Frauchen habe, das könnt Ihr mir glauben, wuff!